“Thor 2 – The Dark Kingdom”- Filmrezension

thor2_bts

Alle Freunde von Donnergott Thor (Chris Hemsworth) dürfen sich nun über den zweiten Teil freuen. Ihr fandet wie ich den ersten Film eher weniger gut? Ich kann euch nur raten: Geht ins Kino, Teil 2 ist wesentlich besser!

Es geht diesmal ausnahmsweise nicht (nur) um die Rettung der USA, sondern es steht das gesamte Universum auf dem Spiel. Der Donnergott mag mit seinem Hammer zwar mächtig sein, kommt aber ohne die Hilfe seines Halbbruders Loki (Tom Hiddleston) und die menschliche Jane (Natalie Portman) nicht aus. Denn dieses mal ist die Bedrohung ernst zu nehmen ist, nicht wie im ersten Teil.

Wen die Besetzung und die Tatsache, dass es sich um Marvels Thor handelt, noch nicht überzeugt hat, dem kann ich schon einmal verraten, dass es einige Kämpfe auf echtem Götterniveau zu sehen gibt… Dazu kommt eine Menge Selbstironie und Stellenweise könnte man den Film auch als Parodie verstehen.

Fazit: Ein Muss für alle Thor- und Marvelfans, für alle anderen ein netter Actionfilm mit viel Ironie, der an eine Kreuzung aus „Star Wars“ und „Herr der Ringe“ erinnert.

Bewertung:

4/5 Punkten

Daumen hoch!

Robert Kasperan

____________________________________________________________________

Tyke 2014- Wildtiere raus aus dem Zirkus!

support_tyke_2014Am 20. August 1994 rastete Elefantendame Tyke während einer Zirkus-Show aus – nachdem sie jahrelang Qualen erlitten, Schläge ertragen und in unzumutbaren Käfigen gelebt hatte. Sie verletzte ihren Trainer tödlich, floh und rannte dann verirrt durch Honolulu. Dann wurde sie mit 80 Kugeln erschossen.

Bis heute ist Tykes Tod ein „Symbol für die sinnlose und qualhafte Haltung von Wildtieren im Zirkus“.

Das nimmt sich Peta Deutschland zum Anlass für eine Petition:
Bis zu Tykes 20. Todestag am 20. August 2014 sollen 500.000 Unterschriften für ein Verbot von Wildtieren im Zirkus gesammelt werden.

Schon 2003 und 2011 diskutierte die Regierung wurde über ein solches Verbot, aber bis jetzt ist nichts geschehen. Der Druck von 500.000 Menschen soll erreichen, dass die Abgeordneten des Deutschen Bundestages ein Haltungsverbot für Wildtiere in deutschen Zirkussen durchsetzten.

Bereits in 16 Ländern der EU gibt eine solche Regelung, die die Haltung von allen oder bestimmten Wildtieren in Zirkussen verbietet. Deutschland sollte sich endlich auch für diese Tiere einsetzen!

Bitte unterstützt auch als WWF-Jugend-Community die Aktion von Peta und helft den Elefanten, Kamelen oder Affen, die für das Vergnügen weniger Leute ein grausames Leben erleiden.

Wenn ihr die Petition gleich unterschreiben wollt, folgt diesem Link: http://tyke2014.de/#petition-article

Auf der Internetseite http://tyke2014.de/ gibt es noch eine Dokumentation über Tyke, über die grausamen Verhältnisse, denen Wildtiere im Zirkus ausgeliefert sind und über die Aktion von Peta. Außerdem findet ihr noch viele Zahlen rund um das Verbot von Wildtieren im Zirkus und um die Qualen, die sie dort erleiden.

Damit bis zum 20. August 2014 das Ziel von 500.000 Unterschriften erreicht wird, ist es wichtig, dass IHR die Aktion verbreitet und vielen Leuten davon erzählt. Es geht um Dumbo und seine Freunde, das sollte jeden dazu bringen, mitzuhelfen!

Hanna Margitudis

_______________________________________________________________

Quelle: http://tyke2014.de/

“Catching Fire – Die Tribute von Panem”- Filmrezension

Hunger-Games-Movies-Catching-Fire-HD-Wallpaper

Der Film ist ein Muss für jeden, der die Bücher gelesen hat! Aber auch ohne Kenntnis der Hunger Games-Trilogie von Suzanne Collins ist er definitiv sehenswert.

Buch und Film spielen im imaginären Land Panem, das das Gebiet des heutigen Nordamerikas umfasst und aus 12 Distrikten und dem Kapitol besteht. Während die Menschen im Kapitol, dem Regierungssitz, ein Leben im Überfluss führen, leben die Menschen in den meisten Distrikten am Existenzminimum. Jährlich werden außerdem die sogenannten „Hungerspiele“ veranstaltet, an denen je ein männlicher und ein weiblicher Tribut aus jedem Distrikt teilnehmen müssen. In den „Spielen“ sind sie dann gezwungen, gegeneinander zu kämpfen, da nur ein Tribut überleben darf.

Nachdem Katniss Everdeen (Jennifer Lawrence), ein Mädchen aus Distrikt 12, die letzten Hungerspiele mithilfe eines Tricks und entgegen den Regeln der Spiele gemeinsam mit Peeta Mellark (Josh Hutcherson), ebenfalls aus Distrikt 12, überlebt hat, gerät sie in Catching Fire in die Fänge des Systems: Für die aufbegehrenden Distrikte ist sie eine Symbolfigur, für Präsident Snow (Donald Sutherland) stellt sie deswegen eine Gefahr dar. Katniss ist gezwungen, die Menschen zu beruhigen, aber die Aufstände dauern an. Dann steht in diesem Jahr auch noch ein Jubel-Jubiläum der Spiele an und Katniss und Peeta müssen entgegen aller Erwartungen erneut an den tödlichen Spielen teilnehmen.

Mehr möchte ich zur Handlung jetzt gar nicht mehr verraten, sonst beschwert sich noch jemand. Der Film ist meiner Meinung nach sehr spannend und packend, aber schon ein wenig anspruchsvoll. Er besteht also nicht nur aus sinnlosem Geballer. Deshalb müsst ihr zwar das Buch nicht gelesen haben, ihr solltet euch aber vorher entweder den ersten Teil anschauen oder zumindest die Handlung des ersten bei Wikipedia nachschlagen. Die Besetzung mit Jennifer Lawrence in der Hauptrolle und einigen echt witzigen Charakteren ist klasse und macht den Film noch besser.

Also, unbedingt anschauen!

Freigegeben ab 12 Jahren – Ich denke die Altersfreigabe sollte man in diesem Fall schon ernst nehmen :).

Elena Erben

_______________________________________________________

http://hdwallmov.com/wp-content/uploads/2013/11/Hunger-Games-Movies-Catching-Fire-HD-Wallpaper.jpg

Euronest-scola – Demokratie hautnah in Straßburg

Am 17. und 18.11.2013 fand in Straßburg das erste Mal das Programm „Euronest-scola“, organisiert vom Europäischen Parlament (EP), statt. Dabei trafen sich Schüler aus (fast) allen EU-Staaten und den Staaten der Östlichen Partnerschaft, also der Ukraine, Armenien, Georgien, Aserbaidschan, Weißrussland und Moldawien. Bei „Euronest-scola“ kommen die Jugendlichen in Kontakt, lernen andere Kulturen und Denkweisen kennen und tauschen ihre Ideen für die Politik von morgen aus. Dafür wurden aus den Mitgliedsstaaten jeweils drei und aus den östlichen Staaten jeweils zwölf Schüler eingeladen, sich an den Debatten zu beteiligen. Da sich unser Lehrer Herr Höfler am schnellsten angemeldet hatte, kamen die drei Deutschen von der MANOS. So hatten wir, Theresa Rändler, Yvonne Eiselt und Peter Ostwaldt, die Chance, zum EP nach Straßburg zu fahren.

Das Programm begann mit einer Stadtrundfahrt mit dem Boot am Samstag (16.11.). Durch international besetzte Zimmer war es leicht, mit den anderen Teilnehmern ins Gespräch zu kommen – meist auf Englisch. Am Sonntag sind wir früh ins EP gefahren, die Aufregung stieg. Wir hatten die Möglichkeit, dort zu sitzen, wo normalerweise die Abgeordneten des EP Entscheidungen treffen. Nach Begrüßungen, einer Vorstellungsrunde aller Länder und einer Frage-Antwort-Runde mit Vertretern des Parlaments wurden Ausschüsse gebildet, in denen Diskussionen zu unterschiedlichen Themen geführt wurden. Die Fragestellungen kreisten um soziale Netzwerke und kulturellen Austausch, die demokratische Beteiligung Jugendlicher und die Zusammenarbeit zwischen EU und Östlicher Partnerschaft in Bezug auf Energieeffizienz und erneuerbare Energien. In jedem  Ausschuss wurde ein Sprecher und ein Debatten-Leiter gewählt, die am nächsten Tag im gesamten Plenum den Bericht der Ausschüsse vorstellten. Die Sitzung am Montag im großen EP-Plenarsaal war der Höhepunkt des Aufenthalts. Nach der Vorstellung der Berichte gab es rege Diskussionen und viele Fragen zu den Inhalten.  Zu jedem Bericht wurde auch eine Abstimmung durchgeführt. Dabei wurden die Ergebnisse des Sozial- und des Politikausschusses angenommen, während der dritte Bericht zu Energieeffizienz dagegen abgelehnt wurde. Am Montagabend begann eine Tagungsperiode des EP, bei deren Eröffnung wir zuhören durften. Auf den Zuschauerrängen über dem Plenarsaal sitzend wurden wir schließlich vom Präsidenten des EP Martin Schulz persönlich begrüßt. Das war der Abschluss des Programms und einige Delegationen fuhren noch am gleichen Abend wieder nach Hause. Wir blieben jedoch noch – wie die meisten – eine weitere Nacht. Am Dienstag schauten wir uns die schöne Stadt an, bevor es mit dem Zug nach Hause ging.

Der Aufenthalt war eine einmalige, geniale Erfahrung. Wir haben neue Leute getroffen, mit denen man hoffentlich noch in Kontakt bleiben wird. Außerdem konnten wir die ganze Atmosphäre des EP aufnehmen. Im Großen und Ganzen kann man den Veranstaltern von Euronest-scola auf jeden Fall ein Lob aussprechen und man kann jedem, der in Zukunft die Möglichkeit hat, teilzunehmen, nur beglückwünschen!

Die Resolutionen findet ihr auf http://www.europarl.europa.eu/euroscola/en/EuronestScola.html .

Der Plenarsaal des Europäischen Parlaments - ca. 160 von über 800 Sitzen waren durch die Schüler belegt.

Der Plenarsaal des Europäischen Parlaments – ca. 160 von über 800 Sitzen waren durch die Schüler belegt.

 

Wir drei deutschen Vertreter mit einem Vertreter des Europäischen Parlaments.

Wir drei deutschen Vertreter mit einem Vertreter des Europäischen Parlaments.

 

Theresa Rändler, Yvonne Eiselt und Peter Ostwaldt

In der Weihnachtsbäckerei: #1 Apfelmus-Lebkuchen vom Blech

Dieses Jahr wollte ich Lebkuchen selber backen, denn mit denen aus dem Laden bin ich nur selten zufrieden. Im Internet bin ich über ein Rezept gestolpert:

Ihr braucht dazu:

  • 150g Butter
  • 200g braunen Zucker
  • 3 Eier
  • 300g Mehl
  • 1 Esslöffel Kakaopulver
  • ½ Teelöffel Salz
  • 1 ½ Teelöffel Natron
  • 1 ½ Teelöffel Zimt – oder gerne auch etwas mehr 😉
  • ¾ Teelöffel gemahlene Nelken
  • ¾ Teelöffel Kardamom
  • 1 ½ Tassen Apfelmus

Zuerst die Butter mit dem Zucker schaumig rühren und die Eier nach und nach unterrühren. Das Mehl mit den übrigen Zutaten, außer dem Apfelmus, mischen und auch unterrühren. Den Apfelmus zum Schluss mit dazu geben. Für mehr Abwechslung könnt auch noch gehackte Walnüsse oder Trockenfrüchte mit in den Teig mischen.

Die Masse auf ein gefettetes Backblech streichen und bei 175°C 20-30 Minuten backen. Gut abkühlen lassen und dann verzieren.

Wir haben zuerst Schokolade auf die Lebkuchen gestrichen und dann teilweise Haselnusskrokant, Zuckerfiguren oder gehackte Walnüsse und getrocknete Aprikosen drüber gestreut. Aber hier könnt ihr eurer Fantasie und euren Geschmacksnerven freien Lauf lassen! Zum Schluss schneidet ihr den Lebkuchen dann noch in kleine Quadrate.

DSCN1172
Viel Spaß beim Backen, guten Appetit und eine schöne Adventszeit!

Hanna Margitudis

Austausch ist Lernen!

Wie der ein oder andere von euch sicher weiß, hat es mich dieses Jahr in das schöne Uruguay verschlagen. Ihr habt noch nie etwas über dieses Land gehört und wisst auch nicht, wer ich bin?

Ich bin Robert und war letztes Jahr in der 10. Klasse an der MANOS, der eine oder andere hat mich vielleicht als Schülersprecher in Erinnerung. Normalerweise wäre ich jetzt ganz normal in der 11. Klasse und würde für mein Abitur lernen, aber vor inzwischen 1,5 Jahren hatte ich da eine andere Idee…

Damals nämlich habe ich mir langsam aber sicher in den Kopf gesetzt, ein Austauschjahr zu machen und das heißt: Warten, Bewerben, Warten, Auswahlgespräche, Warten, Bestätigung, Warten, Vorbereitung, Warten und dann der Abflug. Das war dann vor 3 Monaten, am 15.08.2013.

Und Uruguay? Uruguay ist ein kleines Land mit etwa 3,5 Millionen Einwohnern. Es liegt an der Atlantikküste zwischen Brasilien und Argentinien. Geprägt ist es von einer sehr welligen Landschaft, in der der höchste Berg 500m hoch ist. Genau diese ist sehr gut für Agrarwirtschaft, besonders Viehzucht, weshalb es hier mehr Kühe als Menschen gibt. Die Menschen sind typisch lateinamerikanisch und etwas offener und fröhlicher als in Deutschland. Alles ist sowieso etwas ruhiger und richtig einen Plan macht man sich eigentlich nie. Ganz in diesem Sinne wird hier auch sehr viel Mate getrunken, das Nationalgetränk in Uruguay. Wer mehr darüber wissen will, kann hier noch etwas lesen: http://goo.gl/vYFzPd

Aber wie ist es denn so weit weg von der Familie in einer ganz anderen Kultur mit einer Sprache, von der ich anfangs nichts verstanden habe?

Am besten beschreibt es wohl der kurze Satz: „Austausch ist Lernen!“

Ich habe in den letzten drei Monaten Gefühle empfunden, von denen ich nicht einmal wusste, dass es möglich ist, so etwas zu empfinden. Ich habe Menschen kennen gelernt, von denen ich nicht wusste, dass sie überhaupt existieren und ich habe ganz nebenbei auch noch ein wenig Spanisch gelernt.

Es ist natürlich nicht immer so leicht, wie man sich das ganze vorstellt und es gibt auch ab und zu den Moment, an dem ich vielleicht doch lieber zu Hause wäre, mit meiner Familie und meinen Freunden, in einem vertrauterem Umfeld. Aber in genau diesem Moment passiert etwas einzigartig anderes und die Gedanken werden weggewischt.

Ihr wollt ein Beispiel? Gerne. Neulich saß ich auf einer Bank, habe Mate getrunken und mir ein paar Gedanken gemacht, was alle in Deutschland gerade so machen könnten. Da hat mich ein Fremder angesprochen und dann haben wir uns zwei Stunden unterhalten. In Deutschland ist das wohl kaum vorstellbar, aber genau diese Momente sind es für mich, die das Austauschjahr großartig machen. Sicherlich ist es auch die unglaublich große Familie (25 Menschen), die ich hier habe und die Herzlichkeit, mit der ich von allen aufgenommen wurde. Und auch wenn ich mir ab und zu ganz selten denke, dass es in Deutschland etwas bequemer wäre: Von hier will ich nicht mehr weg.

Ich denke, dass passiert jedem, der sich für ein Austauschjahr entscheidet und ich kann nur sagen: Raus aus der Komfortzone! Egal ob ein Austauschjahr, einfach mal etwas anderes ausprobieren, Menschen – die ihr vorher noch nie gesehen habt – ansprechen oder ein wenig Freude verbreiten und etwas „Verrücktes“ machen.

Damit ihr euch unter „Austausch ist Lernen“ noch mehr vorstellen könnt, hier ein unter Austauschschülern bekannter Text, von einem unbekannten Autor. Ich würde ihn genau so unterschreiben und kann ihm zu 100% Recht geben.

Austausch ist Lernen. Es ist nicht ein simples Lernen, was in der Schule unterrichtet wird. Es ist Lernen zu zuhören, zu reden und zu denken. Lernen wer man selbst ist, wer deine Freunde sind und welche Leute man als Freunde haben will. Es ist das Lernen deinen innersten Gefühlen zu vertrauen und diese Gefühle erst einmal zu finden. Es ist Lernen, was wirklich wichtig für dich ist und Herausfinden, welche Dinge dir am Arsch vorbeigehen.

Austausch ist Toleranz, Akzeptanz, Freundschaft und Liebe. Lernen wie man gibt genauso wie man nimmt und das alles sich zum Guten wenden wird, wenn man nur daran arbeitet und glaubt. Es ist Lernen, dass deine Mutti und dein Vati manchmal doch die richtigen Antworten haben.

Austausch ist Lernen, Menschen wie Menschen zu behandeln und nicht als Massenprodukt. Lernen etwas zu erreichen, lernen erfolgreich zu sein, lernen zurückzustecken und trotzdem stolz auf sich selbst zu sein. Lernen nicht auf dem ersten Platz zu sein und sich trotzdem wie ein Champion zu fühlen.

Lernen, dass wenn man einen schlechten Platz erreicht hat, sich eingesteht, dass man hätte besser sein können. Es ist das Lernen, dass große Partys nicht unbedingt das Beste sind. Lernen, dass Einsamkeit nicht besser in einer Gruppe wird und das es manchmal okay ist an einem Samstagabend allein zu sein. Es ist Lernen, dass Langeweile einfach nur eine Faulheit der Gedanken ist.

Austausch ist Lernen, wie man Koffer packt und wie man ein Zimmer mit viel zu viel Zeug füllen kann. Es ist Lernen, dass Leute dich mehr mögen, als sie dir je erzählen werden und dass es deine Verantwortung ist, dass deine Freunde und Familie weiß, wie sehr du sie schätzt. Es ist Lernen doppelte Dankbarkeit zu zeigen. Es ist lernen zu lachen und anderen Leuten das Lachen beizubringen und zu schenken.

Austausch ist zu lernen Leute so zu vermissen, um sie nicht in die Vergangenheit zu stecken, aber sie nicht so doll zu vermissen, dass es dich selbst davon abhält in die Zukunft zu blicken. Es ist das Lernen sich selbst und auch andere zu motivieren. Lernen, was der Satz “WAHR MACHEN” bedeutet und es auch benutzt und nicht einfach “Wahr gemacht” daraus formt.

 

Was ich hier in Uruguay genau mache, ist ganz schön viel und alles zu erzählen ist schwer. Aber ich probiere möglichst viel in meinem Blog zu erzählen. Wenn ihr möchtet, dann schaut doch einfach mal rein: http://robert-in-uruguay.blogspot.com/

Robert Kasperan

“Gravity”- Filmrezension

https://i0.wp.com/stuffpoint.com/science-fiction/image/314161-science-fiction-gravity-wallpaper.jpg

Matt Kowalski (George Clooney) und Dr. Ryan Stone (Sandra Bullock) sind nach einem Unfall während eines Außeneinsatzes im Weltall verloren und auf sich selbst gestellt. Matt, der sich auf seiner letzten Mission befindet, behält seinen sarkastischen Charakter bei und scheint mehr daran interessiert zu sein, den Rekord für den längsten freien Flug eines Menschen zu brechen, während Dr. Stones Sauerstoffvorräte zu Ende gehen. Aus der Situation entsteht ein Überlebenskampf im All. Die Handlung ist dabei weniger spannend und man hat die Story in anderen weniger aufwendig produzierten Filmen – dieser Streifen hat insgesamt 100 Mio. Dollar gekostet – schon besser gesehen. Genauso sind die Charaktere eher wenig gezeichnet, da es kaum Dialoge gibt. Dieses scheinbare Defizit wird aber mit großartigen Bildern „kaschiert“, die einer Kinoleinwand benötigen, um sie richtig genießen zu können.

Fazit: Für diesen Film lohnt es sich, ins Kino zu gehen, aber nicht wegen der Handlung oder den Charakteren, sondern wegen der beeindruckenden Bilder.

Bewertung:

3/5 Pkt.

Daumen zur Seite!

Robert Kasperan

__________________________________________________________

Bildquelle: http://stuffpoint.com/science-fiction/image/314161-science-fiction-gravity-wallpaper.jpg

One Week Student oder: Für eine Woche Student sein

1157728_417763115001639_26447217_n

Von One Week Student habt ihr vielleicht schon gehört, aber unter einem anderen Namen. Früher hieß die Organisation Quaestia, seit August nennen sie sich One Week Student, die Absicht und Arbeit ist aber die Gleiche geblieben.

OWS bietet uns Schülern die Möglichkeit, Studiengänge, die wir interessant finden, kennenzulernen. Warum? Damit uns klarer wird, was wir später studieren wollen! Damit soll auch der hohen Studienabbruchsrate entgegen gewirkt werden, weil wir uns schon vorher bewusst sind, was uns erwartet. So sparen auch die Unis viel Geld!

Studenten nehmen euch für 3 bis 5 Tage bei sich auf. Ihr wohnt mit bei ihnen, geht mit in die Vorlesungen, lernt dabei die Uni und die Stadt kennen. So erlebt ihr hautnah das Studentenleben.

Noch vor einem Jahr war die Anzahl an angebotenen Schnupperwochen sehr beschaulich. Inzwischen sind es aber mehr als 250 Studiengänge in unterschiedlichen Städten, die ihr ausprobieren könnt.
Schaut einfach bei http://www.oneweekstudent.de/ rein, ob ihr einen für euch findet!

Am 16. und 17. November war das 1. Vertretertreffen von OWS. In Heidelberg trafen sich Hochschul- und Schulvertreter aus ganz Deutschland, ich war für unsere Schule mit dabei. Die Vertreter aus den anderen Städten waren alle super nett und wir konnten endlich das Team kennenlernen, das hinter der Organisation steckt. Begeistert hat mich, dass die 6 Studentinnen, die OWS leiten, alles in ihrer Freizeit neben dem Studium machen, dazu noch komplett ehrenamtlich, also für die ganze Arbeit kein Geld bekommen.

An diesem Wochenende haben wir zwei verschiedene Workshops besucht: „Stimm- und Präsenztraining“ und „OWS in meiner Stadt“. So haben wir viele neue Ideen erarbeitet, wie wir das OWS-Programm verbessern und verbreiten können.

1476096_463096250468325_520394340_n

In Dresden und allgemein in Sachsen gibt es leider nur sehr wenige angebotene Studiengänge. Genau einen, in Leipzig (Stand 18.11.2013). Das ist echt schade, denn wir haben  richtig gute Unis!
Deswegen versucht das OWS-Team, auch hier Studenten zu gewinnen, die bereit sind einen Schüler für eine Woche bei sich aufzunehmen. Falls ihr studierende Freunde oder Geschwister habt, fragt sie doch mal, ob sie OWS kennen und nicht Lust hätten, interessierten Schülern ihr Studium zu zeigen. Bei den meisten trifft das Angebot auf offene Ohren.

Ansonsten sucht unser Team an Hochschul- und Schulvertretern weiterhin Verstärkung!

Hanna Margitudis

Landesdeligiertenkonferenz 2013

Letztes Wochenende war ich als Landesdelegierter der Stadt Dresden auf meiner ersten Landesdelegiertenkonferenz der sächsischen Schülervertretung. Dies ist ein Treffen von etwa 70 gewählten Schülervertretern aus Sachsen, welche hochmotiviert sind, die Bildungs- und Schulpolitik zu verbessern. Hätte mir jemand vor ein paar Monaten erzählt, dass Schüler solch ein Projekt auf die Beine stellen könnten, ich hätte ihm oder ihr nicht geglaubt!
Im Vorfeld hatte ich mich schon sehr auf dieses Wochenende gefreut, nicht nur wegen des schulfreien Freitags. Und meine hohen Erwartungen sollten nicht enttäuscht werden. Am Anfang stellte sich der alte Vorstand in einem gelungenen Video über ihre Verbundenheit zum Landesschülerrat vor. Über das Wochenende hinweg haben wir enorm viel über unser Grundsatzprogramm und dessen Verbesserungsmöglichkeiten debattiert. Durch unseren regen Diskussionsbedarf über diese Themen haben wir oft bis tief in die Nacht hinein argumentiert, wie wir die Fehler unseres sächsischen Bildungssystems effizient beseitigen können. Zum Auflockern gab es verschiedene Workshops mit hochinteressant aufbereiteten Themen und zwei Podiumsdiskussion mit geladenen Politikern. Der letzte Programmpunkt war der nervenaufreibendste – die Vorstandswahl! Da mein Interesse an der Schülervertretung unglaublich groß ist, habe ich mir ein Herz gefasst und erfolgreich als Stellvertreter der Gymnasien im sächsischen Landesbildungsrat kandidiert.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass mich die Landesdelegiertenkonferenz positiv überrascht hat, besonders die unglaubliche Arbeitsmotivation jedes einzelnen war bemerkenswert. Ich hoffe, dass der neue Vorstand schnell in die Arbeit hinein findet, sodass er mindestens so gut wird wie der vorherige. Abschließend kann ich jedem Schüler nur ans Herz legen, wie schön Schülervertretung sein kann, egal ob an Deiner Schule, im Stadtschülerrat oder auf Landesebene.

Mitmachen lohnt sich nicht nur, sondern macht auch Spaß!

Frank Köhler

Tyke 2014 – Wildtiere raus aus dem Zirkus

support_tyke_2014

Am 20. August 1994 rastete Elefantendame Tyke während einer Zirkus-Show aus – nachdem sie jahrelang Qualen erlitten, Schläge ertragen und in unzumutbaren Käfigen gelebt hatte. Sie verletzte ihren Trainer tödlich, floh und rannte dann verirrt durch Honolulu. Dann wurde sie mit 80 Kugeln erschossen.

Bis heute ist Tykes Tod ein „Symbol für die sinnlose und qualhafte Haltung von Wildtieren im Zirkus“.

Das nimmt sich Peta Deutschland zum Anlass für eine Petition:
Bis zu Tykes 20. Todestag am 20. August 2014 sollen 500.000 Unterschriften für ein Verbot von Wildtieren im Zirkus gesammelt werden.

Schon 2003 und 2011 diskutierte die Regierung wurde über ein solches Verbot, aber bis jetzt ist nichts geschehen. Der Druck von 500.000 Menschen soll erreichen, dass die Abgeordneten des Deutschen Bundestages ein Haltungsverbot für Wildtiere in deutschen Zirkussen durchsetzten. Bereits in 16 Ländern der EU gibt eine solche Regelung, die die Haltung von allen oder bestimmten Wildtieren in Zirkussen verbietet. Deutschland sollte sich endlich auch für diese Tiere einsetzen!

Bitte unterstützt auch als WWF-Jugend-Community die Aktion von Peta und helft den Elefanten, Kamelen oder Affen, die für das Vergnügen weniger Leute ein grausames Leben erleiden.

Wenn ihr die Petition gleich unterschreiben wollt, folgt diesem Link: http://tyke2014.de/#petition-article

Auf der Internetseite http://tyke2014.de/ gibt es noch eine Dokumentation über Tyke, über die grausamen Verhältnisse, denen Wildtiere im Zirkus ausgeliefert sind und über die Aktion von Peta. Außerdem findet ihr noch viele Zahlen rund um das Verbot von Wildtieren im Zirkus und um die Qualen, die sie dort erleiden.

Damit bis zum 20. August 2014 das Ziel von 500.000 Unterschriften erreicht wird, ist es wichtig, dass IHR die Aktion verbreitet und vielen Leuten davon erzählt. Es geht um Dumbo und seine Freunde, das sollte jeden dazu bringen, mitzuhelfen!

_______________________________________________________________

Quelle: http://tyke2014.de/

Hanna Margitudis